dōTERRA ist kein Sprint sondern ein Marathon – das Sandelholz Projekt auf Hawaii

Hawaiianisches Sandelholz – so wunderbar funktioniert unsere Natur

Iliahi und Koa – zwei Baumarten, die es nur auf Hawaii gibt. Iliahi bedeutet Sandelholz, und Koa ist eine Akazienart. Diese beiden Bäume könnten nicht unterschiedlicher sein.

Sandelholzbäume brauchen 60 bis 80 Jahre bis sie voll ausgewachsen sind. Koa braucht nur fünf Jahre, um eine Höhe von neun Metern zu erreichen. Und doch brauchen sie einander. Vor allem das Sandelholz braucht den Koa. Denn Sandelholz zieht Nährstoffe aus dem Wurzelwerk anderer Bäume, in diesem Fall der Koa-Akazie. Ohne diesen Beistand wäre ein Hawaiianischer Sandelholzbaum nicht überlebensfähig.

Auf Hawaii wurden in den vergangenen Jahrzehnten große Flächen Wald abgeholzt, um Weideland zu schaffen. Hinzu kam, dass das so seltene Hawaiianische Sandelholz in der ganzen Welt sehr beliebt wurde. Das Ergebnis sind öde Flächen, die mit Natur und Nachhaltigkeit nur noch wenig zu tun haben. Und dass es nur noch wenige Sandelholzbäume gibt.

dōTERRA ist kein Sprint sondern ein Marathon

dōTERRA hat in den vergangenen Jahren auf Hawaii auf einer Fläche von über 200 Hektar 238.000 neue Bäume gepflanzt – Koas und Iliahis. Dort entsteht keine Plantage. Diese Fläche wird in den Zustand versetzt, wie er ursprünglich mal war. In frühestens 30 Jahren werden die Sandelholzbäume so weit sein, dass man aus Teilen davon ätherisches Öl gewinnen kann. Im Jahr 2052 also. Ich werde dann 93 Jahre alt sein.

Warum ist das so interessant?

So wie dōTERRA in Somaliland den Weihrauchbäumen ein Jahr Pause gegönnt hat, damit sich die Bäume erholen können, plant dōTERRA auch auf Hawaii langfristig. Es geht darum, dass auch unseren Enkeln und deren Kindern noch Hawaiianisches Sandelholzöl zur Verfügung steht. Und es geht darum, die Natur, die uns so reich beschenkt, mit Respekt zu behandeln. Dabei gibt es erstaunliche Parallelen zu unserem Business.

dōTERRA wurde 2008 zur Zeit der Weltwirtschaftskrise gegründet. Ein ziemlich verrücktes Unterfangen. Durch die Bankenkrise ausgelöst, verloren vor allem viele Amerikaner Haus und Hof. Trotz aller Widerstände wurde aus dōTERRA ein rasant wachsendes Unternehmen und mit ihm waren Hunderttausende Menschen die rund um den Globus in der Lage, ihr Leben auf eine neue Grundlage zu stellen – entweder als Bauern oder als Wellness Advocate.

Der Grund für diesen Erfolg sind zum einen die unschlagbar guten Öle und die Tatsache, dass die Gründer einen langfristigen Plan hatten, der nicht nur von Quartal zu Quartal reichte sondern bis ins nächste und übernächste Jahrzehnt. Was von außen wie eine gerade Linie nach oben aussieht, ist in Wirklichkeit oft eher ein Zickzack mit Höhen und Tiefen. Entscheidend ist die langfristige Perspektive.

Etwas kreieren, was Bestand hat

Sabine und ich machen dōTERRA jetzt seit sechseinhalb Jahren. Natürlich gab es auch in unserem dōTERRA-Leben Höhen und Tiefen und sogenannte Plateau-Phasen, in denen es scheinbar nicht voran geht. Oft sind diese Momente wichtig für die eigene Entwicklung. Was kann ich daraus lernen? Was muss ich vielleicht anders angehen? Wenn man immer dasselbe macht, werden auch die Ergebnisse immer dieselben sein. In unserem tiefsten Inneren waren wir immer davon überzeugt, dass wir das Richtige tun, zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle sind und etwas kreieren, das über viele, viele, sehr viele Jahre Bestand haben wird.

Danke, liebes Universum!